Ehrentraining

im konfrontativen Stil (KonSt®)

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Die Einhaltung eines zivilisatorischen Standards des sozialen Zusammenlebens

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Erkennen, benennen und verteidigen der eigenen Grenzen

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Eine „Stopp-Regel“, die funktioniert

Darum gehts im Ehrentraining

 

Das Ehrentraining ist unser systemischer Ansatz zur Gewaltprävention im Bereich Schule, das sich an den Ideen des konfrontativen Stils (KonSt®) nach Ulrich Krämer orientiert. Die Trainings zielen darauf ab, Schülerinnen und Schülern Fähigkeiten und Haltungen zu vermitteln, um schwierige Situationen im Schul- und Alltag besser bewältigen zu können. Dabei kommen verschiedene interaktionspädagogische Übungen zum Einsatz, darunter Rollenspiele, Konfrontationsübungen und Kampf- und Kooperationsübungen.

Die präventiven Trainings werden individuell auf die Bedürfnisse der Lerngruppe angepasst und können sowohl an Grundschulen als auch an weiterführenden Schulen und Jugendeinrichtungen durchgeführt werden. Im Gegensatz zu rein kognitiver Wissensvermittlung geht es beim Ehrentraining vor allem um das Lernen über Interaktion, Emotion und Selbstreflexion. Dadurch soll ein tieferes Verständnis für Konflikte und Stress entwickelt werden, um gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern alternative Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

 

Im Rahmen des Ehrentrainings wird viel Wert auf Bewegungseinheiten, Humor und Spaß gelegt, um den Lernprozess zu fördern. Dabei wird auch bewusst mit Provokation und Konfrontation gearbeitet, um die Schülerinnen und Schüler herauszufordern und ihre Reaktionsmuster zu analysieren. Ziel ist es, gemeinsam den strukturellen Code von Konflikten und Stress zu durchschauen und auf dieser Grundlage alternative Handlungsstrategien zu entwickeln.

Eine wichtige Erkenntnis des Ehrentrainings ist, dass die oft gut gemeinten Hinweise von Pädagogen wie „Hör doch weg“, „Lass dich nicht provozieren“ oder „Der meint das doch gar nicht so“ in der Praxis oft nicht ausreichen. Vielmehr geht es darum, den Schülerinnen und Schülern beizubringen, in kniffeligen Situationen „ehrenhaft“ zu bleiben und auf eine Weise zu handeln, die sowohl respektvoll als auch selbstbewusst ist.

 Insgesamt bietet das Ehrentraining also praxisbewährte Handlungsstrategien, um Gewalt und Konflikte im Schulalltag vorzubeugen und Schülerinnen und Schüler für den Umgang mit schwierigen Situationen zu stärken. Durch die interaktive und interessante Gestaltung des Trainings können die sie ihre  sozialen und emotionalen Fähigkeiten verbessern und lernen, ihre Handlungen bewusst zu steuern.

10 Gründe für ein

Ehrentraining

✓Die Einhaltung eines zivilisatorischen Standards des sozialen Zusammenlebens

✓Erkennen, benennen und verteidigen der eigenen Grenzen

✓Eine „Stopp-Regel“ die funktioniert

✓Stärkung der peer-group

✓Sensibilisierung der peer-group für Konflikte

✓Kanalisierung von Aggressionen

✓Körperhaltung und Körpersprache ausprobieren

✓Wahrnehmungsübungen (Eigen- und Fremdwahrnehmung)

✓Sensibilisierung der Täter

✓Stärkung der Opfer

Durch Bewegung, Humor und Selbstreflexion lernen Kinder, Konflikte und Stress zu verstehen und alternative Handlungsweisen zu entwickeln.

Nicolas Strunz

THEMEN

  • Kontakt/Austausch über Gewalt
  • Sensibilisierung für Situationen und Verhaltensmuster
  • Körpersprache und nonverbale Kommunikation
  • Sensibilisierung für eigene und fremde Gefühle
  • Grenzen erkennen und benennen
  • Auseinandersetzung mit: Toleranz, Respekt und Ehre
  • Gute und schlechte Gefühle
  • Stopp sagen! Aber richtig!
  • Streiten lernen – vertragen lernen
  • Schimpfen? Aber richtig!
  • Kämpfen nach Regeln
  • Mobbing/Ausgrenzung
  • Kanalisierung von Aggressionen / Aggressionsabbau

INHALTE

  • Konfliktvermeidung
  • Wertevermittlung
  • Förderung inklusiver, sozialer und interkultureller Kompetenzen
  • Umgang mit Macht und Ohnmacht
  • Sensibilisierung und Stärkung der TeilnehmerInnen
  • Desensibilisierung für verbale Angriffe
  • Erarbeitung eines Plan B in Gefahrensituationen
  • Gefühle erkennen, zulassen und kontrollieren
  • Opfer, Täter und Zuschauer
  • Selbstbehauptung
  • Kooperative Übungen für die Klassenkohärenz
  • Deeskalationstechniken
  • Entspannungsübungen

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Rahmenbedingungen

Zielgruppe und Teilnehmerzahl

      • Kinder/Jugendliche ab der 3. Klasse in entwicklungshomogener Gruppe
      • Bis zu 30 TeilnehmerInnen (Regelschule) in bestehender fester Gruppe

Raumbedingungen

      • Heller, ruhiger und sauberer Raum (mind. 8 m x 8 m)
      • Ein Ausweichraum

Dauer und Umfang der Trainings

      • ab 20 Stunden
      • 4 Blöcke á 5 Unterrichtsstunden im Abstand von 1 Woche

Trainer

      • Zwei ausgebildete und erfahrene systemische Anti-Gewalt-TrainerInnen und Deeskalations-TrainerInnen (SysAGT®) mit mindestens einem abgeschlossenem pädagogischem Studium

Begleitung

      • Mindestenseine PädagogIn (Klassenleitung) seitens der Einrichtung, nimmt durchgehendals Assistenz der Trainer teil, um die Nachhaltigkeit der Arbeit seitens der Einrichtung sicherstellen zu können.

Leistungen

      • Konzeptioneller Vor- und Nachbereitung
      • Durchführung des Coolness-Trainings
      • Ausführliches telefonisches Vorgespräch
      • Beratung bei Finanzierungsfragen
      • Pressegespräch (wenn gewünscht)
      • Materialkosten
      • Auswertungsgespräch

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